Unser Selbstverständnis

Persönlichkeit und Qualifikation im Einklang

Was macht eigentlich einen guten Bestatter aus? Ist es die Freude daran, den Beruf des Bestatters aus Überzeugung auszuüben und sich jeden Tag aufs Neue mit viel Engagement, Herzblut und Sachverstand ans Werk zu machen? Ist es der verantwortungsvolle Umgang mit den Lebenden und den Toten oder die individuelle Beratung und persönliche Begleitung, die jedem ermöglicht wird? Sicher, all das ist besonders wichtig – für uns als fachkundiges, junges Team kommt es aber noch auf mehr an:

Wir erfüllen strenge persönliche, fachliche und betriebliche Kriterien und garantieren damit die Einhaltung der anspruchsvollen ethischen Standards des Bundesverbands Deutscher Bestatter e.V.. Zudem stellen wir neben zertifiziertem Qualitätsmanagement auch die regelmäßige Kontrolle unseres Betriebes durch unabhängige Prüfer des TÜV Rheinland sicher. Als Ausbildungs- und Meisterbetrieb versuchen wir außerdem ein Vorbild zu sein – damit der wichtige und facettenreiche Beruf des Bestatters kompetenten und engagierten Nachwuchs hat. Bei Interesse an einer Ausbildung in unserem Unternehmen freuen wir uns auf Bewerbungen für ein Praktikum.

Unser Team
Benedikt Kirchberg Inhaber, Geschäftsführer, Bestattermeister

In 4. Generation leitet Benedikt Kirchberg seit Anfang des Jahres 2018 die Geschicke des Limburger Traditions­unternehmens. Seine abgeschlossene Ausbildung zur Bestattungs­fachkraft und der Meisterbrief im Bestatter­handwerk qualifizieren ihn ebenso wie seine langjährige Erfahrung in der Bestattungs­branche. Die Leidenschaft für den Beruf des Bestatters und der Mut, die Familientradition im modernen Sinne fortzuführen, motiviert ihn jeden Tag aufs Neue: Besonders gerne führt der Familienvater Besuchergruppen durch sein Unternehmen, hält Vorträge für Schulklassen oder Vereine und ist immer für Projekte zu haben, die über das Berufsfeld des Bestatters hinausgehen.

Katharina Höhler Mitinhaberin und stellvertretende Geschäftsführerin

Vom Organisationstalent der dreifachen Mutter profitieren Angehörige und Mitarbeiter gleichermaßen: Als Mitinhaberin und stellvertretende Geschäftsführerin steht Katharina Höhler ihrem Bruder Benedikt Kirchberg in allen Belangen mit Rat und Tat zur Seite. Doch auch in punkto Kundenservice und in der Leitung des Backoffices macht ihr so schnell keiner etwas vor.

Maria-Luise Kirchberg Senior-Chefin

Zwar einen Schritt zurückgetreten, aber nicht minder aktiv im Unternehmen ist unsere ehemalige Firmen­besitzerin Maria-Luise Kirchberg weiterhin voll dabei. Als ausgebildete Trauerrednerin übernimmt sie gerne die individuelle Traueransprache – mit ihren individuellen und tiefgreifenden Reden hat sie sich in der Region schon einen Namen gemacht.

Franz-Josef Kirchberg Senior-Chef

Ebenfalls einen Schritt zurückgetreten, aber immer noch aktiv im Unternehmen ist der ehemalige Firmen­besitzer Franz-Josef Kirchberg weiterhin an Bord. Mit seiner Erfahrung und seinem grafischen Knowhow steht er nach wie vor bei der Erstellung vieler Trauer­drucksachen zur Seite und leiht sowohl Angehörigen als auch Mitarbeitern immer dann ein Ohr, wenn es gebraucht wird. Seine warmherzige Art Angehörige zu trösten ist immer noch eine unbezahlbare Bereicherung.

Anne Kirchberg Büroadministration, Buchhaltung

Auf Anne Kirchberg möchte einfach niemand verzichten. Wenn sie sich nicht gerade um die (potentiell) nächste Generation der Firma kümmert, hilft sie im Innendienst, wo sie nur kann. Zudem sorgt sie für allgemeine Ausgeglichenheit im Team und trägt durch ihre Besonnenheit wesentlich zum Erhalt des positiven Betriebsklimas bei. Darüber hinaus bringt sie auch noch Ordnung und Struktur dorthin, wo sie im Büro gebraucht wird.

Gunther Weil Begleitung und Versorgung Verstorbener, Sargträgerdienst, Koordinator im Trauercafé

Gunther Weil ist seit Anfang 2021 in unserem Unternehmen beschäftigt. Nach über 30 Jahren Selbst­ständigkeit in der Gastronomie suchte er nicht den Ruhestand, sondern eine neue Heraus­forderung. Der bekannte Linterer packt überall dort mit an, wo er gebraucht wird. Für unser neues Trauercafé ist seine Erfahrung im Bereich der Gäste­bewirtung Gold wert. Er arbeitet viel in der Werkstatt und in der Verstorbenen­versorgung. Meistens begleitet er die Verstorbenen auf ihren letzten Wegen bei der Abholung vom Sterbeort, auf dem Weg ins Krematorium oder zum Friedhof. Außerdem ist er für die Einteilung unserer Sargträger zuständig.

Vanessa Sanchez-Porro Aufbahrung und Dekoration, Versorgung und Begleitung Verstorbener

Seit über 2 Jahren unterstützt uns Vanessa Sanchez-Porro in vielen Bereichen des Unternehmens. Besonders erwähnenswert ist ihr Faible für liebevolle Dekorationen am Friedhof und die zuverlässige und herzliche Begleitung von Trauerfeiern. Sie versorgt Verstorbene stets pietätvoll und umsichtig und ist für Angehörige oft der erste verständnisvolle Ansprechpartner bei der Abholung und Überführung vom Trauerhaus.

Lena Schauß Bestattungsfachkraft/Trauerrednerin

Nach dreijähriger Ausbildung in unserem Unternehmen hat sie die Prüfung zur Bestattungsfachkraft erfolgreich abgelegt. Sie ist verantwortlich für die Beratung und Begleitung von Angehörigen, die hygienische Versorgung Verstorbener, sowie die Begleitung  und Ausgestaltung der Trauerfeier. Als Trauerrednerin ist sie ebenfalls im Einsatz und findet auch in schwierigen Situationen die richtigen Worte. Einen Ausgleich zu ihrer anspruchsvollen Arbeit findet sie beim Reiten.

Kerstin Hecking Buchhaltung, Rechnungswesen, Backoffice-Organisation

Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Backoffice Organisation und das Rechnungswesen. Seit Mitte 2019 bereichert Sie unser Unternehmen mit Ihrer offenen und fröhlichen Art. Dass sie in der Lage ist, in anspruchsvollen Situationen den Überblick und die Nerven zu behalten, beweist die diplomierte Sportwissenschaftlerin gern und oft als Leiterin in diversen Kindersportgruppen und nicht zuletzt als Mutter von 2 eigenen Kindern.

Xaver Schulz Bestattungsfachkraft

Aus einer Aushilfstätigkeit wurde eine Ausbildung. Im Herbst 2019 begann Xaver Schulz damit uns im Überführungsdienst und als Sargträger zu unterstützen. Schnell war allen Beteiligten klar: das passt sehr gut! Aus dieser Tätigkeit ist der Wunsch erwachsen, den Beruf des Bestatters von der Pike auf zu erlernen. Dem kamen wir gerne nach und freuen uns, dass wir den jungen Limburger 3 Jahre bei seiner Berufsausbildung begleiten zu konnten.

Ina Huth Bestattungsfachkraft

Frau Ina Huth bewarb sich zu Beginn des Jahres 2020 für ein Praktikum. In dieser Zeit konnte Sie uns von ihrem großen Interesse am Beruf Bestatter überzeugen. Schnell war klar, dass Sie die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ab Sommer 2020 beginnen würde. Zunächst einmal galt es aber eine andere Ausbildung zu beenden. Als fertige Maßschneiderin bereichert sie nun unser Team. Die dafür nötige Kreativität und das Fingerspitzengefühl werden ihr bestimmt auch in der neuen Ausbildung zu Gute kommen.

Tina Petri Beratung

Durch einen Sterbefall in der eigenen Familie wuchs in ihr der Wunsch, für uns und vor allem für trauernde Angehörige tätig zu werden. Diesen Wunsch hat sie sich erfüllt und bereichert seit Herbst 2022 unser Beratungs- und Backofficeteam. Offen, fröhlich und das Herz am rechten Fleck. So beschreibt man Tina Petri am besten. Einfach ein Gewinn für das Unternehmen.

Luca Blumenberg Auszubildende zur Bestattungsfachkraft

Nach einem Orientierungspraktikum im Herbst 2022 war für uns und die junge Frau klar: „Die kann hier nicht mehr weg.“
Nach einem halben Jahr Tätigkeit in allen Bereichen unseres Unternehmens beginnt Luca Blumenberg ihre Ausbildung zur Bestattungsfachkraft im August 2023.

Marie-Luise Kirchberg und Lena Schauß sprechen über einfühlsame Trauerreden

Vanessa Sanchez-Porro zeigt, wie sie Trauerfeiern wunderbar individuell gestaltet

Zahlen und Fakten –
von damals bis heute

  1. 1927

    gründet Schreinermeister Jakob Ehmann Senior das Beerdigungsinstitut Ehmann in der Blumenröder Straße 1a in Limburg.

    1927
  2. 1953

    Antonius Ehmann, Jakob Ehmanns jüngster Sohn, besteht die Prüfung zum Schreinermeister.

    1953
  3. 1958

    Antonius Ehmann wird Fachgeprüfter Bestatter und führt nach dem Tod des Vaters mit seiner Schwester Margarete Güttler das Unternehmen unter dem Namen „Beerdigungsinstitut Geschwister Ehmann“ weiter.

    1958
  4. 1988

    steigt Antonius Ehmanns Schwiegersohn, Franz-Josef Kirchberg, ins Unternehmen ein.

    1988
  5. 1991/92

    entsteht ein Umbau/Neubau auf dem Firmengrundstück. Antonius Ehmann und seine Frau Loni ziehen in den ersten Stock des Neubaus, die fünfköpfige Familie von Franz-Josef und Maria-Luise Kirchberg geb. Ehmann in das Hauptgebäude. Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich nun Werkstatt, Lager und Garagen.

    1991/92
  6. 1996

    übernehmen die Eheleute Maria-Luise und Franz-Josef Kirchberg das Beerdigungsinstitut Geschwister Ehmann.

    1996
  7. 2005

    beginnt Benedikt Kirchberg, Sohn der Geschäftsinhaber und Urenkel des Firmengründers, seine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft.

    2005
  8. 2008

    wird Benedikt Kirchberg nach bestandener Abschlussprüfung erste Bestattungsfachkraft des Landkreises Limburg-Weilburg.

    2008
  9. 2009

    wird die Firma Geschwister Ehmann nach einer Prüfung vom TÜV Rheinland QM-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und erhält somit die Berechtigung, das Markenzeichen des Bundesverbandes Deutscher Bestatter weiterhin zu führen. Dieses Markenzeichen erhalten nur Unternehmen, die den hohen Qualitätsansprüchen des Verbandes gerecht werden.

  10. 2010

    stirbt Antonius Ehmann. Seine Erfahrung und Kompetenz, seine Bekanntheit und sein Einfühlungsvermögen haben das Unternehmen viele Jahrzehnte lang geprägt. Er hinterlässt menschlich und geschäftlich eine große Lücke im Unternehmen und ist uns noch heute ein Vorbild.

    2010
  11. 2011

    erfolgt ein großer Umbau. Die Fahrzeuge des Unternehmens erhalten ihren Platz in der neu errichteten Fahrzeughalle auf der gegenüberliegenden Straßen­seite. Das Lager wird umgebaut und es entstehen neue Räume zur fachgerechten Kühlung und hygienischen Versorgung der Verstorbenen. Außerdem wird ein Abschieds­raum eingerichtet, in dem Hinterbliebene ihren Verstorbenen noch einmal ganz nahe sein können.

    2011
  12. 2012

    beendet Benedikt Kirchberg seine 18-monatige Fortbildung und legt am 3. Mai 2012 vor der Handwerkskammer Düsseldorf erfolgreich die Prüfung zum Bestattermeister nach der Bestattermeisterverordnung ab. Das Unternehmen darf ab sofort den Titel „Bestattermeister-Betrieb“ führen. Im selben Jahr wird die Firma vom TÜV Rheinland erneut QM-zertifiziert.

    2012
  13. 2014

    Nach weiteren Umbauten verfügt das Unternehmen nun über einen neuen Empfangsbereich mit einer ansprechenden Ausstellung und separaten Beratungsbüros. Auch der Innenhof erstrahlt in neuem Glanz.

    2014
  14. 2016

    Die Firma wächst und entwickelt sich stetig weiter. Fachlich, räumlich und auch personell ist das Familienunternehmen gut gerüstet für die Zukunft.

    2016
  15. 2018

    Benedikt Kirchberg übernimmt Anfang des Jahres die Unternehmens­führung – ganz im Sinne der Familien­tradition. Unterstützt wird er dabei von seiner Schwester Katharina Höhler, die ihn als stell­vertretende Geschäfts­führerin und Mitinhaberin in allen Belangen tatkräftig unterstützt.

    2018
  16. 2019/2020

    Für die Jahre 2019 und 2020 steht uns ein wahrer Meilenstein bevor. Um den steigenden Anforderungen und dem Auftragsvolumen gerecht zu werden, haben wir uns entschlossen, einen neuen Standort zu beziehen: Wenige hundert Meter Luftlinie von unserem jetzigen Standort entfernt, werden wir ein modernes Bestattungszentrum entstehen lassen. Neben großzügigen Beratungs- und Besprechungsbüros, einer kleinen Ruhe-Oase und bestens ausgestatteten Räumen zur Versorgung und Unter­bringung Verstorbener, sind auch eine eigene Trauerhalle, Abschieds­räume und ein eigenes Trauercafé geplant. So haben wir in Zukunft die Möglichkeit, Angehörigen und Verstorbenen tatsächlich alle notwendigen Services unter einem Dach und aus einer Hand zu bieten. Wir freuen uns sehr darauf und sehen der Phase der Umstrukturierung mit Spannung entgegen.

    Ihr Familie Kirchberg

  17. 2021

    Fertigstellung Neubau

    2021

Wir heißen Sie willkommen in unserem Hause

Seien Sie eingeladen, sich bei uns wohl zu fühlen

Mit unserem „Bestattungs­zentrum Limburg“ Im Großen Rohr/ Ecke Jahnstraße haben wir unser Familien­unternehmen weiterentwickelt und auf die wachsenden Nachfragen unserer Kunden sowie die Veränderungen in der Bestattungskultur reagiert. Die 412 Quadratmeter des bisherigen Bestattungs­unternehmens, welches von unserem Urgroßvater Jakob Ehmann Senior in der Blumenröder Straße 1a gegründet wurde, sind in der vierten Generation für die Arbeit und die Mitarbeiter zu klein geworden. Daher wagten wir mit dem neuen Standort einen Quantensprung. Zukünftig bieten wir auf 2.800 Quadratmetern unsere vielfältigen Dienstleistungen, welche mit den Anforderungen eines Trauerfalls verbunden sind, an. Die Kunden wünschen sich einen individuelleren, modernen Charakter der Trauerfeier und möchten diese unabhängig planen. Allen Wünschen können wir im Bestattungs­zentrum gerecht werden.

Am Empfang erwartet Sie ein freundliches Willkommen. In einer Wartezone können Sie sich sammeln und im Info-Center mit der Fach­bibliothek finden Sie Bücher, wie Sie in verschiedenen Situationen mit der Trauer umgehen können. In ruhigen Beratungs­räumen können wir mit Ihnen über die Bestattung und alle Formalitäten sprechen. Am großen Bildschirm erstellen wir mit Ihnen gemeinsam die Trauer­anzeige. Unsere Mitarbeiter können sich voll auf unsere Kunden konzentrieren und wir können alle Fragen sowie Abläufe besprechen, ohne störende Ablenkungen von außen. In unseren Ausstellungs­räumen präsentieren wir das Sarg- und Urnen­sortiment. Ist das Passende nicht dabei, können wir auch andere Modelle bestellen.

Trauerhalle & Abschiedsraum

 

Unsere Trauerhalle ist wie eine große Kapelle, in welcher stil- und würdevolle Trauerfeiern stattfinden können. Sie ist modern eingerichtet und besticht durch ein ausgeklügeltes Lichtkonzept. Unabhängig vom Tag und der Zeit können Sie hier ihre Trauerfeiern durchführen.

In unserem Abschiedsraum erhalten Sie genügend Zeit und Raum, um sich bewusst von einem geliebten Menschen zu verabschieden. Hier können Sie nochmal Zeit mit dem Verstorbenen verbringen, ihren Gefühlen freien Lauf lassen und einen besonderen Moment erleben, der in Erinnerung bleibt. Wir gestalten gerne mit Ihnen gemeinsam den Abschied.

Café Loni & Ruhegarten

 

Etwas Besonderes im Bestattungs­zentrum ist das Café Loni. Dieser Ort steht für Begegnungen, das Leben und die Kommunikation. Zum klassischen Kaffeetrinken nach der Beerdigung, aber auch als moderner Seminarraum oder als Begegnungs­stätte für Trauernde ist dieser Raum gedacht. In dem hellen, freundlichen Saal finden 60 Personen Platz.

Die Gefühle übermannen Sie und Sie benötigen einen Moment der Ruhe? Dann gehen Sie nach draußen in unseren Ruhegarten. Unterhalten Sie sich mit Freunden, trinken Sie etwas oder genießen Sie einfach einen Moment der Ruhe zwischen Pflanzen und plätscherndem Wasser als Element des Lebens.